Mit freundlicher Genehmigung des Herausgebers, Rene Lehner, präsentiere ich untenstehend meinen Knatterton-Beitrag aus der COMIXENE Nr. 134. Es war mir ein Anliegen, diesen für seine Zeit revolutionären Strip wieder ins Bewusstsein zu holen.
Mein anderes Feature aus der aktuellen Ausgabe ist ein zehn-Seiten-Interview mit dem legendären Volksverlag-Herausgeber Raymond Martin. Rene und ich haben ihn in der fränkischen Provinz aufgesucht und ausgiebig mit diesem Brausekopf (positiv gemeint) geplaudert.
Martin erwies sich als anekdotenreicher Erzähler, der gerne mal vom Thema abkam. Interessant war es immer. Dieses Interview ist ein Exzerpt, komprimiert (meist) auf Comicthemen, und gibt etwa die Hälfte des Gesprächs wieder.
Ansonsten in COMIXENE:
Lea Hübner besucht Comicentdeckung Claudya Schmidt, Rene Lehner sichtet das Werk von Daniel Torres, Peter Osterried informiert über WATCHMEN-Fortsetzungen, Gregor Ries porträtiert Eric Heuvel, Gerrit Lungershausen greift den „True Crime“-Trend in Comics auf, Thomas Greven hält Rückschau auf Charles Burns und Markus Pfalzgraf hat (wie ich) den Trend zu Graphic Novels über die Aussteiger des frühen 20. Jahrhunderts entdeckt.
Weiterhin gibt Thorsten Hanisch einen Abriss über Harley Quinn und die BIRDS OF PREY, Lutz Göllner interviewt den Berlin-Comicmacher Jörg Ulbert und Monty Arnold gräbt den Klassiker BOBO aus!
Außerdem im Heft Rezensionen, Comic-News und ein Bericht über die STRAPAZIN-Ausgabe zu „Züri brännt!“.
Online ist eine Leseprobe des Heftes zu finden.
Doch nun zu einem nicht zu unterschätzenden Comic, der bereits 1950 (volle zwei Jahre vor dem amerikanischen MAD!) ironisch mit dem Medium und seinen Möglichkeiten umgeht.
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